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Nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion im Jahr 1941 geriet diese so sehr unter Druck, dass die USA das bereits in Kraft gesetzte und ursprünglich durch den britischen Premierminister Winston Churchill angeregte sogenannte Leih- und Pachtgesetz auch auf die UdSSR anwandten.
In dessen Rahmen war es den Vereinigten Staaten nun möglich, zusätzlich zu den anderen amerikanischen Verbündeten auch die Sowjetunion mit US-Waffen zu beliefern.
Diese Lieferungen waren für die Sowjets besonders wichtig, um die Zeitlücke zu schließen, bis die eigene russische Kriegswaffenproduktion in vollem Umfang angelaufen war.
Zusätzlich zu diesen regulären Lieferungen erbeutete die Rote Armee auf ihrem späteren Vormarsch auch noch in gewissem Umfang Waffen und Geräte der Wehrmacht.
Victor Schunkow beschreibt in diesem umfangreichen Band alle Waffen, die als Beutegerät oder durch US-Hilfsleistungen die Bestände der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg verstärkten.